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LIAG 105 Jahre: Andres rückt den Sportkomplex in München ins Rampenlicht

Dienstag 8. Okt 2024

LIAG feiert sein 105-jähriges Bestehen; ein beeindruckendes Jubiläum, das uns die Gelegenheit gibt, stolz auf eine reiche Geschichte zurückzublicken und voller Zuversicht in die Zukunft neuer Projekte zu schauen. In dieser Zeit haben wir mehr als 1.050 Gebäude entworfen, renoviert oder transformiert, immer in Co-Kreation mit unseren Auftraggebern. Unser Ziel ist es, Umgebungen zu schaffen, in denen das Glück der Nutzer im Mittelpunkt steht und die der Gesellschaft einen Mehrwert bieten.

Um dieses besondere Jubiläum zu feiern, wird das LIAG-Team im kommenden Jahr auf verschiedene Projekte aus der Gegenwart und der Vergangenheit zurückblicken. Andres Dani, BIM-Modellierer, ist der erste, der die Aufmerksamkeit auf den Sportkomplex in München (Ebereschenstraße 15) lenkt. „Es war nicht nur das erste Projekt, an dem ich gearbeitet habe, sondern auch ein Pionierprojekt für LIAG – das erste Projekt des Büros in Deutschland“, erzählt er begeistert. „Das Gebäude ist nun fertiggestellt. Es ist funktional und nachhaltig, und es verleiht dem Stadtteil einen positiven Impuls.“

Wenn er zurückblickt, ist Andres stolz auf sowohl das Design als auch die technische Ausführung dieses Sportkomplexes. „Wir haben hier clevere Entscheidungen getroffen, insbesondere im Bereich der Nachhaltigkeit“, erklärt er. „Durch eine klare Trennung zwischen beheizten und nicht beheizten Räumen konnten wir den Energiebedarf erheblich reduzieren. Die monolithische Bauweise machte den Einsatz von Dämmmaterial überflüssig, und die Holzverkleidung – ein biobasiertes Material – sorgt dafür, dass das Gebäude im Stadtteil auffällt. Außerdem erhöht das grüne Dach die lokale Biodiversität.“

Jetzt, da das Gebäude seit einigen Jahren in Betrieb ist, reflektiert Andres über das Ergebnis. „Der Sportkomplex muss sich über die Jahre hinweg bewähren. Aber mit seinem zeitlosen Erscheinungsbild und seinem einladenden Charakter ist es zu einem Ort geworden, an dem Menschen gerne zusammenkommen und Sport treiben.“ In Bezug auf die Nachhaltigkeit erkennt er, dass sich die Entwicklungen seit der Fertigstellung nicht stillgestanden haben. „Wo unsere Entwurfsentscheidungen damals fortschrittlich waren, sind sie jetzt oft die Norm. Heute gibt es ein breiteres Angebot an biobasierten Materialien und mehr Möglichkeiten, energie-neutrale Gebäude zu realisieren. Das öffnet uns neue Türen.“

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