Fallstudie: Wie fördert das Design Gesundheit und Wohlbefinden
Wie trägt die Architektur im Prinzessin Máxima Zentrum zum Genesungsprozess der Patienten bei? Was hat hier einen positiven Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Nutzer? Drei Beispiele, die funktionieren:
Zum ersten Mal in den Niederlanden wurden spezialisierte Pflege und wissenschaftliche Forschung für pädiatrische Onkologie an einem Ort zusammengeführt. Diese Zusammenarbeit hat bereits die Überlebensraten und die Lebensqualität von Kindern mit Krebs signifikant verbessert. Diese Synergie ist im Gebäude selbst spürbar, wo beispielsweise die Hauptverkehrswege als Treffpunkt für medizinisches Fachpersonal, Patienten und ihre Familien dienen.
Wie gestaltet man ein Krankenhaus, das nicht klinisch aussieht und sich anfühlt? Das Ergebnis ist ein Gebäude, das Optimismus ausstrahlt und eine kinderfreundliche Umgebung bietet. Dies zeigt sich in der Fassade, wo das weiße Äußere an die Mäntel des medizinischen Personals erinnert, während die farbigen, vertikalen Bänder auf die wissenschaftliche Forschung im Inneren hinweisen. Diese Fassade zieht Aufmerksamkeit auf sich und verändert sich ständig.
Dieses Zentrum verfügt über Eltern-Kind-Zimmer mit Balkon. Es schafft sozusagen ein Zuhause; mit eigenem Raum (und Einrichtungen) für das kranke Kind und denen der Eltern nebenan. Sie können dort zusammen sein und Ruhe oder Privatsphäre suchen, indem Sie die Schiebewand schließen. Das Design unterstützt somit das tägliche Familienleben auf praktische Weise. Es schafft auch eine häusliche Atmosphäre. Dieses Design fördert somit ein normales Leben.